Veranstaltung

„Aus 1 mach 2: Wohnraum verkleinern bietet Chancen“

Angesprochen sind Menschen, deren Haus ihnen zu groß geworden ist, zum Beispiel durch den Auszug der erwachsenen Kinder. Viele stellen sich dann die Frage, wie lange sie es noch schaffen, sich nicht nur um sich selbst, sondern auch um das große Haus und Grundstück zu kümmern. Zugleich suchen zahlreiche Menschen nach Wohnraum.

Die Stadt Bornheim möchte zum Nachdenken über Möglichkeiten anregen: Wie lässt sich ein Haus teilen? Wie ist dies zu finanzieren? Welche Vorteile bringt es im Alltag und auch finanziell? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Info-Abend „Aus 1 mach 2“, der selbstverständlich kostenlos und unverbindlich ist.

Von Erfahrungen in der Beratung und Umsetzung berichtet der Bornheimer Architekt Helmut Görgen, auch Mitglied des Seniorenbeirats, die Stadt informiert über Rahmenbedingungen und die Kreissparkasse sowie die Volksbank beraten zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. So lassen sich mit einem Umbau auch Sanierungsarbeiten zur Barrierefreiheit und Klimaanpassung kombinieren, welche die Wohn- und Lebensqualität steigern. Ein weiterer Vorteil neben den Mieteinnahmen ist das mögliche Aufteilen von Nebenkosten und von Arbeiten, die regelmäßig rund um Haus und Garten fällig werden.

„Aus 1 mach 2 – davon profitieren beide Seiten“, sagt Bornheims Sozialdezernentin Alice von Bülow. „Wer etwas vom Wohnraum abgibt, spart Geld und hat Unterstützung. Zugleich leistet man einen wichtigen Beitrag, um der Wohnungsnot zu begegnen.“ Alice von Bülow und Baudezernent Robert Lehmann freuen sich auf viele interessierte Bornheimerinnen und Bornheimer.


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