Flörkins Gut

Der weiße Putzbau vor der Rösberger Kirche war seit 1631 im Besitz der Familie Flörkins und diente vor allem repräsentativen Zwecken. Ab 1731 diente er als Schulgebäude und wird seit 1898 als Gaststätte/Restaurant genutzt.

Pfarrkirche St. Markus und St. Agnes

Die Kirche in der Dorfmitte wurde 1707 erbaut. Von der Vorgängerin stammt der Unterbau des Turms. Übernommen wurde auch das Geläut der alten Kirche: die Markusglocke von 1556 und die Agnesglocke von 1649.

Pfarrkirche St. Markus und St. Agnes

Rösberger Burg

Die Rösberger Burg entstand vermutlich im 12. Jahrhundert. Nach mehreren Besitzerwechseln fiel sie 1629 an den kurfürstlichen Kammerherrn Gaudenz Freiherr von Weichs. Nachdem sich die Burg in ruinösem Zustand befand, ließ dessen Enkel durch Baumeister Johann Conrad Schlaun 1731 östlich des Dorfes eine neue Burg im Stil des rheinisch-westfälischen Barocks errichten. Das Anwesen fiel in der Nacht auf den 27. Februar 1941 einem Bombenangriff zum Opfer und wurde in den 1990er Jahren wieder aufgebaut.

Rösberger Burg

Wasserturm

Der Wasserturm wurde 1919 errichtet und versorgte die Rösberger Bevölkerung bis in die 70er Jahre hinein mit Trinkwasser. Aufgrund seiner ungewöhnlichen expressionistischen Architekturmerkmale wurde der Wasserturm 1986 unter Denkmalschutz gestellt. Seit den 90er Jahren ist der Turm in Privatbesitz und wurde zu einem Wohnhaus umgebaut.

Wasserturm