Ausstellung zur Würde der Frau

Podiumsdiskussion zum Thema „Respekt und Würde in unserem Alltag“

„Ich bin würdig. Frauen beziehen Position“ ist der Titel einer Ausstellung, die am Montag, 15. November 2021, um 18 Uhr in der Bürgerhalle des Bornheimer Rathauses, Rathausstraße 2, durch Bürgermeister Christoph Becker eröffnet und anschließend bis zum 26. November dort zu sehen sein wird.

Ausstellung Ich bin würdig

Die Ausstellung wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung der bürgerlichen Stiftung Sankt Evergislus Brenig und zahlreicher privater Spenden. Die Organisatorinnen und Organisatoren wollen einen Anstoß zur Diskussion über Machtmissbrauch und die Benachteiligung von Frauen in der katholischen Kirche geben. Die Initiative Maria 2.0 hat Frauen dazu aufgerufen, sich mit den königlichen Figuren des Künstlers Ralf Knoblauch porträtieren zu lassen und sich mit der Bedeutung von Würde auseinander zu setzen. 120 Frauen, darunter auch drei Frauen aus Bornheim und Brenig sind diesem Aufruf gefolgt. Fotografiert wurden sie ausdrucksstark von Stefan Wiede, Bettina Winkel und Stephan Eickschen. Diese Porträts werden in der Ausstellung präsentiert. Die Eröffnung wird musikalisch begleitet von Lidia und Jens Streifling.

Anschließend führen die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bornheim, Heike Blank, und das Vorstandsmitglied der Stiftung St. Evergislus, Bruno Schrage, durch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Respekt und Würde in unserem Alltag“. Es diskutieren die stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Linda Taft, Ilka Labonté vom Frauenzentrum Troisdorf, Andrea Laska von der Initiative Maria 2.0 und Bornheims Ordnungsamtsleiterin Sabine Walter. Es gilt die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültige Coronaschutzverordnung NRW, voraussichtlich also die 3G-Regel.