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Bornheim ist die erste „Gigabit-Stadt“ im Rhein-Sieg-Kreis. Die erste Ausbauphase ist nahezu abgeschlossen. Vormerkungen für Phase 2 (Vorwahl-Bereiche 02227 & 02236) sind ab sofort möglich!
Ab sofort ist eine Beratung zu Hause möglich. Dafür setzt die Telekom für die nächsten Wochen Vertriebsmitarbeiter in den Ortschaften ein. Sie sind am Outfit der Deutschen Telekom zu erkennen und weisen sich mit einem Lichtbildausweis und einem Autorisierungsschreiben aus.
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Wie der Glasfaserausbau vonstattengeht, welche Technik eingesetzt wird und was es mit FTTH (Fiber to the home) auf sich hat, zeigt die Telekom in einem Erklärvideo.
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Als eine der ersten Städte Deutschlands nimmt Bornheim am Pilotprojekt der Deutschen Telekom teil und wird als erste Kommune im Rhein-Sieg-Kreis "Gigabit-Stadt". Die Arbeiten der ersten Ausbauphase sind bis Ende 2020 abgeschlossen. Rund 300 Kilometer Glasfaser und 162 Netzverteiler sorgen für höhere Bandbreiten. Das Besondere am Glasfaserausbau: Die Glasfaserleitungen werden direkt bis ins Haus oder die Wohnung verlegt.
Durch das neue Glasfasernetz steigt das maximale Tempo beim Herunterladen im Jahr 2020 auf bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Ob Video-Streaming, Gaming oder Arbeiten von zu Hause – der Hochleistungsanschluss ermöglicht den Kunden alle digitalen Anwendungen. Er eignet sich auch für Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin und Smart Home. So bietet der Glasfaser-Ausbau Bornheimer Bürgerinnen und Bürgern die große Chance, ein zukunftssicheres Netz ins Haus zu bekommen.
Das erste Ausbaugebiet umfasst Bornheim, Brenig, Dersdorf, Hersel, Roisdorf & Uedorf. 2021 sollen Hemmerich, Kardorf, Merten, Rösberg, Sechtem, Walberberg, Waldorf & Widdig folgen. Vormerkungen sind ab sofort möglich!
Rund 300 Kilometer Glasfaser wurden in der ersten Bauphase (Vorwahl-Bereich 02222) und bis in die Wohnzimmer von rund 1.140 Haushalten verlegt, 110 davon im Tiefbau. Dabei wurde zum Teil das Trenching genutzt, um beim Breitbandausbau Zeit und Kosten zu sparen und die Einschränkungen im Verkehrsraum so gering wie möglich zu halten. Beim Trenching fräst die Maschine nur einen schmalen Graben in den Straßenbelag. Bis zu 800 Meter schafft das Gerät an einem Tag, etwa zehnmal so viel wie beim konventionellen Tiefbau. Wo das Verfahren zum Einsatz kommt, ermittelt ein spezielles System. Dazu wurden im letzten Jahr bereits das Straßennetz und dessen Zustand mit einem Messfahrzeug erfasst. Für die Tiefbauarbeiten hat die Telekom mehrere Tiefbaufirmen engagiert.
Zurzeit finden Restarbeiten, sogenannte Punktaufbrüche vor Schaltkästen, statt. Außerdem beseitigt die Firma Braun im Auftrag der Telekom Mängel in Brenig und Bornheim-Botzdorf, die beim Verlegen des Glasfaserkabels durch eine andere Firma entstanden sind. So werden etwa die Asphaltdeckschicht und teilweise die Tragschicht erneuert, teilweise die Graben neu verfüllt, Betonpflaster reguliert und abgesandet und Fugen verfüllt. Die Arbeiten werden voraussichtlich noch dieses Jahr abgeschlossen sein.
Die Telekom hat die Planung und Vorvermarktung für die Ortschaften Hemmerich, Kardorf, Merten, Rösberg, Sechtem, Walberberg, Waldorf und Widdig sowie die Gewerbegebiete Kardorf und Waldorf (Vorwahl-Bereiche 02227 & 02236) gestartet.
Für Haushalte, die sich bis zum 15. Dezember 2020 für einen Glasfaseranschluss bei der Telekom entscheiden, entfallen die Installationskosten in Höhe von rund 780 Euro.
Aus wirtschaftlichen Gründen findet der Ausbau allerdings nur statt, wenn sich in der dreimonatigen Vermarktungsphase mindestens 2.700 Haushalte für einen Hausanschluss entscheiden.
Nähere Informationen zum Glasfaseranschluss sind im Internet unter www.telekom.de/jetzt-glasfaser, unter der kostenlosen Service-Hotline 0800 2266100 oder in den Bonner Telekom Shops erhältlich. Außerdem ist die Telekom mit Infomobilen in den Ortschaften präsent:
Vor Ort kann man auch direkt seinen Anschluss beauftragen. Wer nach der Vermarktungsphase noch Fragen zum Ausbau hat, kann das Beratungsangebot in allen Infomobilen noch bis Freitag, 18. Dezember, nutzen.