Piraten entern den kunterbunten Spielenachmittag

Beim kunterbunten Spielenachmittag, den die Jugendförderung der Stadt Bornheim gemeinsam mit dem Stadtteilbüro Bornheim, der Kinder- und Jugendeinrichtung „der Turm", dem Bornheimer KinderTreff, dem Haus Regenbogen und der Europaschule auf die Beine gestellt hat, waren die Piraten los.

Selbstgebastelte Ferngläser sorgten für den nötigen Weitblick

„Wann seid ihr wieder da?" – Kaum war der „Kunterbunte Spielenachmittag" vorbei, erkundigten sich die Kinder bereits nach dem nächsten Termin. Kein Wunder, haben die Kleinen nach der langen Zeit des Lockdowns endlich wieder in der Gruppe einen abwechslungsreichen Tag erleben können. Unter dem Motto „Piraten“ erwartete die 6- bis 12-Jährigen auf dem Spielplatz in der Knippstraße eine Menge Spaß und Abenteuer. Die kleinen Freibeuter konnten an verschiedenen Stationen ihre Geschicklichkeit, Kreativität und Kampfkunst unter Beweis stellen und anschließend einen von vierzig tollen Preisen gewinnen.

Mit Schwimmnudeln bekämpften die kleinen Freibeuter ihre Kontrahenten

Was brauchen Piraten? Natürlich ein Fernrohr. Dieses konnten die Kinder an einer Station selber basteln. An einer weiteren Station mit dem Namen „Das Auge des Piraten" bestand die Aufgabe darin, Kugeln auf eine Leiter zu werfen. Beim Piraten-Parcours diente eine Schwimmnudel als Säbel, mit dem es galt, den von einer Boxkugel dargestellten Gegner zu besiegen. Da zur Ausrüstung eines echten Piraten eine Augenklappe gehört, gab es die gleich dazu. Und zum Abschluss konnten die kleinen Freibeuter beim Piraten-Kegeln oder „Wikingerschach“ Augenmaß und Zielgenauigkeit beweisen. Übrigens müssen die Kinder bis zum nächsten Spielenachmittag, der durch eine Spende der Stiftung „Rückenwind" finanziert wurde, nicht allzu lange warten. Denn schon im September soll es wieder kunterbunt zugehen.