Bornheim im erweiterten Vorstand der Energieagentur

Der Vorstand der Energieagentur Rhein-Sieg ist um vier Mitglieder erweitert worden.

(v.l.): Torsten Bölinger, Dr. Gabriele Jahn, Jörg Bambeck, Regina Rosenstock, Dr. Wolfgang Paulus, Horst Becker, Matthias Schmitz und Fabiano Pinto Quelle: Energieagentur Rhein-Sieg e.V.

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung sind Dr. Gabriele Jahn, Ratsmitglied Stadt Bornheim, die Wirtschaftsförderin des Kreises, Regina Rosenstock. sowie Dr. Wolfgang Paulus, Leiter des Amtes für Umwelt, Klimaschutz und Stadtgrün der Stadt Bornheim, und der technische Beigeordnete der Stadt Rheinbach, Torsten Bölinger, jeweils einstimmig gewählt worden.

Der geschäftsführende Vorstand um den Vorsitzenden Horst Becker besteht aus vier Mitgliedern. Der erweiterte Vorstand umfasst nun insgesamt acht Personen. „Unser Vorstand soll den Rhein-Sieg-Kreis repräsentieren“, so Horst Becker. Und weiter: „Da alle Kreiskommunen seit Juni letzten Jahres der Energieagentur Rhein-Sieg angehören, haben wir mit der Möglichkeit eines erweiterten Vorstands eine gute Lösung gefunden, wie man dieses Wachstum auch auf den Vorstand übertragen kann.“

Die Aufgaben der Energieagentur übernimmt deren Geschäftsstelle, die ihren Sitz in Hennef hat. Neben der Bürgerenergieberatung, den Beratungsleistungen für Kommunen rund um Energiesparen, Photovoltaik, Sanierung und Fördermittel stehen aktuell Energiesparmodelle für Schulen, die Wärmewende, die Städte und Gemeinde mit der kommunalen Wärmeplanung angehen werden, sowie Erneuerbare-Energien-Projekte auf der Tagesordnung.

Die großen Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, beschäftigen auch Landrat Sebastian Schuster. „Energiesparen und Klimaschutz sind Aufgaben, die wir nur interkommunal lösen können.“ Schuster freut sich, dass sich neben den acht Gründungsmitgliedern recht schnell auch die anderen Kreiskommunen zur Energieagentur bekannt haben. „Mit der Kompetenz der Energieagentur sehe ich den Rhein-Sieg-Kreis gut aufgestellt, gemeinschaftlich können wir viel bewirken.“