Bornheimer erfüllen Kindern Weihnachtswünsche

Auch in der 18. Runde machte die Weihnachtswunschbaum-Aktion der Bornheimer Stadtverwaltung den Schenkenden wieder genauso viel Freude wie den Beschenkten.

(v. li.) Bedanken sich herzlich bei allen Schenkenden: Bürgermeister Christian Mandt, Wunschbaum-Koordinatorin Maja Wersuhn, Sozialamtsleiterin Cornelia Löwe und Boris Selzer, Mitarbeiter im Sozialamt

237 Wünsche hatten engagierte Lehrer*innen und Pädagog*innen in diesem Jahr weitergegeben – von Büchern und Stiften über Spielzeugautos und Kuscheltiere bis hin zu Mützen und Sportshirts war alles dabei. Bereits nach vier Tagen waren alle Wünsche vergeben und der digitale Weihnachtsbaum komplett „geplündert“. Denn wie in jedem Jahr war der Einsatz der Bornheimerinnen und Bornheimer enorm und manche übernahmen gleich mehrere Geschenke.

So hat der Verein Rückenwind wieder 30 Kinderwünsche erfüllt. Der Verein „Sporteinander“ hat ebenfalls wieder mitgewirkt und auch der Strickkreis Sechtem war wie jedes Jahr dabei. Besonderer Dank geht an eine 5. Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, die gemeinschaftlich einen Wunsch erfüllt und sich dabei sehr viel Mühe gegeben hat. Eine Wunscherfüllerin kam aus Frankfurt am Main; sie hatte sich mit dem Ort vertan, wollte dann aber unbedingt die Wünsche erfüllen, die sie angeklickt hatte.

Zur Eröffnung der Aktion hatten Schülerinnen und Schüler der Johann-Wallraf-Grundschule den Weihnachtsbaum in der Bürgerhalle geschmückt; nun können die liebevoll verpackten Geschenke übergeben werden. Bürgermeister Christian Mandt freute sich über die großzügige Unterstützung der Spenderinnen und Spender und dankte Mitarbeiterin Maja Wersuhn, die für die Organisation verantwortlich warund neben ihren regulären Aufgaben alljährlich dafür sorgt, dass das Projekt erfolgreich umgesetzt wird. Auch Sozialamtsleiterin Cornelia Löwe und ihr Mitarbeiter Boris Selzer zeigten sich beeindruckt vom „tollen sozialen Miteinander in Bornheim“. Die Geschenke werden in den kommenden Tagen an die entsprechenden Einrichtungen übergeben, um die Anonymität der Kinder zu wahren.