Neuer Seniorenbeirat hat Arbeit aufgenommen

Auf insgesamt 14 Seniorenkonferenzen hat jeder der 14 Ortsteile Bornheims jeweils eine Vertreterin oder einen Vertreter in den Seniorenbeirat gewählt. Auf der konstituierenden Sitzung haben diese wiederum den neuen Vorstand gewählt. Vorsitzende bleibt demnach Gabriela Knütter.

Der neue Vorstand des Seniorenbeirates: Die Vorsitzende Gabriela Knütter und ihre Stellvertreter Harald Stadler (r.) und Dieter Wirth

Gabriela Knütter aus Rösberg steht seit sieben Jahren an der Spitze des Beirats. Bei der Wahl zur Vorsitzenden hat sie sich gegen Dr. Horst Freiberg aus Brenig durchgesetzt. „Wir wollen die seniorenfreundlichste Kommune in NRW werden“, erklärte Knütter nach ihrer Wiederwahl. Als Stellvertreter stehen ihr Dieter Wirth aus Walberberg und das langjährige Ratsmitglied und ehemalige Ortsvorsteher von Roisdorf, Harald Stadler, zur Seite.

Für die 14 Ortsteile sind im Gremium vertreten: Horst Otto Braun-Schoder (Sechtem), Michael Breuer (Hemmerich), Karlheinz Fischer (Bornheim), Dr. Horst Freiberg (Brenig), Helmut Görgen (Waldorf), Gabriela Knütter (Rösberg), Brigitte Prell (Uedorf), Gisbert Reichelt (Hersel), Harald Stadler (Roisdorf), Bärbel Thies (Dersdorf), Konrad Velten (Widdig), Günter Volk (Kardorf), Dr. Madeleine Will (Merten) und Dieter Wirth (Walberberg). Um die Belange der in den Altenheimen lebenden Senioren kümmert sich Dierk Schnitzler.

Gruppenbild des neuen Seniorenbeirates

Bürgermeister Christoph Becker lobte das ehrenamtliche Engagement des Seniorenbeirates. Um die Teilhabe betagter Mitmenschen und die damit erforderliche Barrierefreiheit zu forcieren habe die Stadt eine Kooperation mit dem Bonner „Senioren Expert“ geschlossen. Drei Mitarbeiter dieser Institution werden sich künftig um die Belange der Bornheimer Senioren kümmern.

Mit dem Seniorenbeirat hat die Stadt Bornheim vor zwölf Jahren eine Interessenvertretung für Bornheimer Seniorinnen und Senioren gegründet. Ziel war es, die politische Arbeit in den Ratsausschüssen zu bereichern sowie Angebote und Hilfen für die ältere Generation zu planen und umzusetzen.