Stadt Bornheim macht bei Impfungen Tempo

Mit dem Erlass zur Impfung der Bevölkerung gegen Covid-19 vom 1. März 2020 sind Personen, die in Kindertageseinrichtungen, in Kindertagespflege und in Schulen tätig sind, im Rahmen der zweiten Stufe ab dem 8. März 2021 impfberechtigt. Die Stadt Bornheim treibt die Impfungen mit Tempo voran.

Impfung (Symbolbild)

In enger Zusammenarbeit mit Dr. med. Christoph Schulze von der Hausarztpraxis Bornheim und Dr. med. Martin Janke von der Gemeinschaftspraxis Münstergarten hat die Verwaltung alle organisatorischen und logistischen Herausforderungen gemeistert. Innerhalb von nur einer Woche, vom 19. bis einschließlich 27. März 2021, konnten insgesamt 642 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Erstimpfung erhalten. „Ich danke allen Impfwilligen für ihre Bereitschaft und allen Beteiligten für die schnelle und zielorientierte Zusammenarbeit“, sagt Bürgermeister Christoph Becker.

Mit der Verabreichung dieser hohen Anzahl an Impfdosen verfügen nun ein Großteil der Erzieherinnen und Erzieher aus 18 Kindertageseinrichtungen in freier und 15 in städtischer Trägerschaft, alle impfwilligen Kindertagespflegepersonen, Lehrerinnen und Lehrer von 3 Bornheimer Grundschulen, der Verbundschule und der LVR-Schule sowie weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus stationären Jugendhilfeeinrichtungen, die ebenfalls der priorisierten Gruppe 2 angehören, über einen ersten Schutz vor einem schwerwiegenden Krankheitsverlauf.

„Ich freue mich sehr darüber, dass es uns gemeinsam mit den beiden Arztpraxen gelungen ist, diesen Kraftakt in dieser kurzen Zeit zu meistern, sodass jetzt sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschützter als bisher ihre wichtige Arbeit mit den Kindern wahrnehmen können“, sagt Dezernentin Alice von Bülow.

Noch sind nicht alle impfwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft. So stehen noch etwa 100 Lehrerinnen und Lehrer sowie 80 Erzieherinnen und Erzieher aus. Sie waren im Impfzeitraum entweder erkrankt oder als Kontaktperson in Quarantäne. „Die dezentrale Impfstrategie hat sich bewährt. Die Zusammenarbeit hat aufgrund der kurzen Wege hervorragend funktioniert“, sagen Dr. Christoph Schulze und Dr. Martin Janke unisono.