Kein Hundekot auf Gehwegen

Immer wieder lassen Hundehalter den Kot ihrer Tiere auf Straßen, Bürgersteigen oder auch in Beeten und Grünanlagen liegen. Diese Exkremente stellen eine echte Gesundheitsgefahr dar.

Gassigehen macht Spaß, bringt aber auch Pflichten mit sich.

Denn sie können gefährliche Parasiten wie etwa Hunde- und Fuchsbandwürmer sowie Spul-, Peitschen- oder Hakenwürmer übertragen. Daher appelliert die Bornheimer Stadtverwaltung nachdrücklich an alle Hundehalter, den Kot ihrer Tiere auf öffentlichen Wegen, Anlagen sowie vor allem auf Spiel- und Bolzplätzen einzusammeln und ordnungsgemäß zu entsorgen. Wer keinen Beutel dabei hat, kann sich an den „Dogstations“ bedienen, die im gesamten Stadtgebiet verteilt sind. Die Standorte findet man hier.

Darüber hinaus haben Hunde auf Rasenflächen oder gar Kinderspielplätzen nichts zu suchen. In der Nähe von landwirtschaftlichen Flächen, also Feldern und Ackern, sollten Hunde angeleint werden. Denn Hundekot verunreinigt das Erntegut. Die strikte Lebensmittelhygiene-Verordnung kann dazu führen, dass Landwirte 60 bis 100 Salatpflanzen vernichten müssen, wenn ein Hund auch nur ein einziges Mal durch eine Salatkultur streift.

Daher erwartet die Stadt Bornheim von Hundehaltern, ihre Tiere nur auf öffentlichen Wegen laufen zu lassen und den Kot immer einzusammeln und ordnungsgemäß zu entsorgen. Das Ordnungsamt führt regelmäßig Kontrollen durch. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit empfindlichen Strafen rechnen, denn neben der kostenpflichtigen Beseitigung zu Lasten des Hundebesitzers können auch Bußgelder verhängt werden.

Eine Dogstation steht in Widdig am Aussichtspunkt „Schweizer Aussicht“.