Das 2. Unternehmer/innen-Frühstück linksrheinisch in der Zentrale der Bäckerei Voigt in Swisttal-Heimerzheim bot nicht nur rund 120 Unternehmerinnen, Unternehmern und Wirtschaftsinteressierten eine wertvolle Plattform für Austausch und Vernetzung – es war zugleich ein starkes Zeichen der regionalen Zusammenarbeit.
Regionale Bürgermeister setzen auf enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft
Termine & AktionenAlleStadtgeschehen05. Dezember 2025
Veranstalter war die Interessensgemeinschaft Wirtschaftsnetzwerk im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis.
Die drei anwesenden Bürgermeister Christian Mandt (Bornheim), Tobias Leuning (Swisttal) und Swen Christian (Wachtberg) nutzten die Veranstaltung gemeinsam mit ihren Wirtschaftsförderern Sebastian Römer (Bornheim), Martin Koenen (Swisttal) und Miriam Teschner (Wachtberg), um den Austausch mit der lokalen Wirtschaft zu intensivieren.
Alle Bürgermeister betonten unisono, dass Wirtschaftsförderung weit über Gemeindegrenzen hinausgeht. Die Wirtschaftsstrukturen der linksrheinischen Region seien eng miteinander verbunden – ebenso wie die Herausforderungen, vor denen viele Betriebe stehen: Fachkräftemangel, Standortentwicklung, Digitalisierung, Konkurrenzdruck oder die Sicherung regionaler Wertschöpfung. Dabei sprachen Sie auch für ihre weiteren Bürgermeister-Kollegen im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis.
„Uns ist es ein großes Anliegen, die Unternehmen vor Ort persönlich zu treffen“, so die Bürgermeister. Nur im direkten Gespräch könne man verstehen, wo Unternehmen Unterstützung benötigen und wie Kommunen gemeinsam Rahmenbedingungen für neue Arbeitsplätze, eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und ein starkes regionales Miteinander schaffen können.
Bereits zu Beginn begrüßte Sabine Fritze von der Kreissparkasse Köln, die Mitglied in der Interessensgemeinschaft Wirtschaftsnetzwerk im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis ist, die Gäste, bevor Gastgeber Theo Voigt die Bäckerei Voigt vorstellte – ein Familienunternehmen mit über 900 Mitarbeitenden und mehr als 60 Filialen in der Region Köln-Bonn. Sein Vortrag gewährte eindrucksvolle Einblicke in die Unternehmensphilosophie, die auf Handwerk, Qualität und regionaler Verankerung basiert.
Neben dem Netzwerken bei frischem Gebäck sorgten die Betriebsführungen durch die Backstube für besondere Aufmerksamkeit. Die Teilnehmenden verfolgten mit großem Interesse den Produktionsweg der Backwaren – von der Herstellung über die Weiterverarbeitung bis in die Filialtheken.
Die Bürgermeister zeigten sich beeindruckt von der Innovationskraft der Bäckerei und betonten, wie wichtig solche Besuche seien, um die Vielfalt und Stärke der regionalen Unternehmen sichtbar zu machen.
