Veranstaltung

Embodiment: Wie unsere Psyche den Körper beeinflusst und umgekehrt

Unser Körper und unser Gemüt stehen in wechselseitigem Bezug. International wird hierfür der Begriff 'Embodiment' verwendet. Studien bestätigen: Körper und Psyche bilden eine Einheit. Der Hirnforscher, Prof. Gerald Hüther, erklärt das so: „Wenn sich eines von beiden verändert, muss das andere reagieren.“

Die Informationsverarbeitung im Gehirn bezieht den Körper stets mit ein: Gefühle und Gedanken sind ohne den Körper gar nicht möglich und ebenso wirken sich Gefühle sowie Gedanken auf unsere Körperhaltung aus. Auch Wahrnehmungsprozesse und Handlungsbereitschaft sind ohne den Körper undenkbar. All unsere Funktionen und Fähigkeiten sind miteinander verknüpft und es gilt die Wechselwirkung von Körper und Psyche zu verstehen und zu nutzen.

Aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung und Psychologie werden leicht verständlich vermittelt. Neben dem theoretischen Teil stehen praktische Beispiele und Experimente im Vordergrund. Sie basieren u.a. auf den Arbeiten von Dr. Maja Storch und Dr. med. Claudia Croos-Müller und motivieren dazu, sich mehr mit dem eigenen Körper zu beschäftigen.


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